Prüfantrag: Smarte Laternen am Kanal für mehr Sicherheit

Von Thomas Bloch

In der nächsten Sitzung des Ausschuss für Digitalisierung, Infrastruktur und Mobilität am 26. August 2021 stellt die FDP-Ratsgruppe einen Prüfantrag zur Installation von Smarten Laternen am Kanal für mehr Sicherheit.

Rhein-Herne-Kanal

Nachfolgend der Antrag im Wortlaut:

Antrag:

Der Ausschuss für Digitalisierung, Infrastruktur und Mobilität beauftragt die Verwaltung zu prüfen, ob auf einer Strecke am Rhein-Herne-Kanal eine Beleuchtung durch „smarte Laternen“ möglich ist.

Begründung:

Der Rhein-Herne-Kanal bietet schöne Wege für die Herner Bürgerinnen und Bürger zum Spazieren gehen oder zum Rad fahren. Für die IGA 2027 wird die Umgebung um den Kanal aufbereitet. Zudem war erst kürzlich der örtlichen Presse zu entnehmen, dass die Stadt die Uferbereiche entwickeln möchte. 

Bisher mangelt es an den Uferwegen an Beleuchtung, so dass die Wege nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr bzw. nur eingeschränkt nutzbar sind. Um die Umwelt zu schonen und den städtischen Haushalt nicht weiter zu belasten, macht es wenig Sinn Laternen aufzustellen, die die ganze Nacht in voller Stärke leuchten. Daher wäre es denkbar hier innovativ zu werden und eine intelligente Beleuchtung zu erproben. Smarte Laternen reagieren auf Bewegung und dimmen ihr Licht zu verkehrsarmen Zeiten. Nähern sich Fußgänger oder Radfahrer erhellen sie sich wieder. 

Smarte Laternen erhöhen das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger, machen Gehwege länger nutzbar und können langfristig die Energiekosten der Stadt senken, sowie die Umwelt schonen. Eine Modellstrecke am Kanal wäre ein geeigneter erster Test. Später wären Smarte Laternen auch an anderer Stelle denkbar und wären ein erster Schritt für ein modernes Lichtmanagementsystem.