Nachgefragt: Steigende Energiekosten

Von Thomas Bloch

In der nächsten Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Immobilien am 25. August 2022 stellt die FDP-Ratsgruppe eine Anfrage zu steigenden Energiekosten.

Nachfolgend die Anfrage im Wortlaut:

Sehr geehrte Frau Ausschussvorsitzende von der Beck,

die FDP-Ratsgruppe bittet Sie, nachstehende Anfrage auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Immobilien zu setzen:

Steigenden Energiekosten

Nicht zuletzt durch den Krieg in der Ukraine steigen die Energiekosten in einem bislang nicht gekannten Ausmaß. Neben der Herner Bevölkerung betrifft die Preissteigerung auch die Stadt Herne. Neben den Kosten für Strom in öffentlichen Gebäuden oder den Kosten für Energie zum Heizen steigen nicht zuletzt auch die Preise für Diesel und Benzin für Fahrzeuge der Verwaltung und insbesondere der Fahrzeugflotte der HCR. Erste Maßnahmen wurden bereits von Seiten der Stadt Herne auf den Weg gebracht, wie z.B. das Absenken der Temperaturen in den Schwimmbädern, um die Energiekosten etwas zu minimieren. Dieses wird aber bei weitem nicht ausreichen, um die Mehrkosten abzufangen.

Die FDP bitte deshalb um Beantwortung folgender Fragen:

  1. Mit welchen zusätzlichen Kosten rechnet die Verwaltung durch höhere Energiepreise?
  2. Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung, diese zusätzlichen Kosten zukompensieren?
  3. Welche weiteren Maßnahmen plant die Verwaltung bereits zur Reduzierung desEnergieverbrauchs in städtischen Einrichtungen?
  4. Werden Bürger:innen bei der Entscheidung über mögliche Einsparmaßnahmenmiteinbezogen?
  5. Wie bzw. in welcher Höhe werden die gestiegenen Kosten für Energie in dieHaushaltsplanungen für den kommenden Haushalt der Stadt Herne eingepreist?