Spitzenkandidat der FDP-NRW Moritz Körner MdEP im Mondpalast

Von Thomas Bloch

Europa einfacher gestalten

Marita Cramer (2.v.l.) Thomas Bloch (r.) und Thomas Nückel (l.) sowie Moritz Körner (MdEP)

In Herne hat die FDP im Ruhrgebiet ihren Europawahlkampf eröffnet. Dazu konnten die Liberalen ihren NRW-Spitzenkandidaten Moritz Körner im Wanne-Eickeler Mondpalast anlässlich ihres traditionellen und mittlerweile „15.Politischen Aschermittwoch“ begrüßen. Körner geißelte den ungebändigten Bürokratismus der EU-Behörden in Brüssel. Dieser belaste vor allem viele kleine und mittlere Unternehmen und gefährde tausende von Arbeitsplätzen. Deshalb sei die zentrale Forderung der FDP für die Europawahl am 9.Juni „Europa einfacher machen“. Der Europaabgeordnete Moritz Körner setzt sich ferner für Sanktionen gegenüber EU-Staaten ein, die gegen rechtsstaatliche Regeln verstoßen. 

„Ich kann den deutschen Steuerzahlern nicht länger erklären, dass z.B. in Ungarn viele Millionen an EU-Geldern – unsere Steuergelder – in dunklen Taschen versickern. Es muss jetzt tatsächlich auch Konsequenzen geben.“  

In einem Gespräch mit den Herner FDP-Vorstandsmitgliedern Marita Cramer (2.v.l.) Thomas Bloch (r.) und Thomas Nückel (l.) sicherte Moritz Körner (MdEP) zu, sich für größere und zielgenaue europäische Förderungen für Städte wie Herne einzusetzen.