Stadt prüft Möglichkeit für Mini-Alarmanlagen für Obdachlose

Von Thomas Bloch
Foto Motitz Ritterswürden
Motitz Ritterswürden

In der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Senioren am 05.12.2022 stellte die FDP-Ratsgruppe einen Antrag zur Prüfung von Mini-Alarmanlagen für Obdachlose. Der Ausschuss folgte dem Vorschlag der Freien Demokraten und beauftragte die Verwaltung zu prüfen, ob die Möglichkeit besteht Obdachlose zum Selbstschutz mit Mini-Alarmanlagen auszustatten.„Solche Sicherungsanlagen sind eine gute Möglichkeit das Hab und Gut Obdachloser zu schützen. Schon die Information über solche Anlagen ist für die Schwächsten der Herner Gesellschaft ein Gewinn, wir hoffen natürlich letztlich auch auf eine städtische oder gesponserte Anschaffung.“, so Moritz Ritterswürden, Mitglied im Ausschuss für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Senioren und Vorsitzender der Jungen Liberalen Herne (JuLis).
Das dieses Thema aktuell ist zeigt auch eine Veröffentlichung der Ruhr Universität Bochum. Dort bauen Studierende aus dem Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik 20 Alarmanlagen für Obdachlose, die im Dezember an Hilfsorganisationen verteilt werden sollen.